Gusenbauer kommentiert die Innenpolitik (Schule), balanciert "ausgewogen", wo Entscheidungen verlagt werden ( Eurofighter, Arbeitsmarkt, Pensionen, Pflege), redet sich auf Wahlergebnis aus (Studiengebühren), verlagert die Klimaverkehrsproblematik nach Brüssel und begnügt sich mit Klarstellungsverlangen (Strache). Keine Gestaltungsansprüche, nur Kommentare!
Kein Wort von Lohnerhöhung als Anteil an der Gewinnsteigerung, keine Silbe über Armutsbekämpfung und mehr Chancen für Frauen, kein Satz über nationale Maßnahmen zum Klimaschutz außer Kraftwerksbau und Energieeffizienz/Gebäudesanierung, keine Abgrenzung gegenüber dem mit Gedächtnislücken geplagten Strache.
Oberhauser und Kotanko haben Kreide gegessen; die Sommergespräche enden im Streichelzoo vorm Kirchturm. Schade!!! Österreich braucht einen mutigen Kanzler, kein Rückzugsmodell im Alpenbach!
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1 Kommentar:
so ganz stimmt das nicht - ist das die böse petrovic-presseaussendung?
gusenbauer ist für allen zugute kommende lohnerhöhungen, die bei mitarbeiterbeteiligung in der diskutieren form nicht gegeben sei.
wie ernst man das nehmen kann, ist immer noch eine andere frage, aber er sprach es wohl an.
klima- und umweltschutz kamen ein wenig vor - ich weiss nicht, wieweit die interviewer vorgeben, was thematisiert wird oder ob man sich vorher ungefähr bespricht, welchew themen kommen.
frauen fehlten mir auch - da gäbe es grad in sache arbeitsmarkt viel zu sagen....
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