Freitag, 31. August 2007
Gusis Sommergespräch - im Westen nichts neues
Wenn der Bundeskanzler heute Abend verkündet, dass die Übergangsfristen für osteuropäische Arbeitskräfte jetzt 2 Jahre früher fallen werden, dann wird er wieder zum Meister des Umfallens, denn vor den Wahlen hat ja wieder mal alles anders geklungen. Ansonsten wirds keine besonderen Überraschungen geben, kann ich jetzt schon versprechen. Schönreden von gebrochenen Wahlversprechen, vage Ankündigungen - ala die Pensionisten und hier gerade die Kleinstpensionisten -müssen eine gerechte Pensionserhöhung bekommen - genaueres kann ich jetzt noch nicht sagen - blabla.......Ich sag immer gegen Gusenbauer ist ja noch der Baron Münchhausen ein Quell der Wahrheit. Kleine Entschuldigung zum Schluss für nicht immer postende Politiker - Ist nun mal kein 9 to 5 Job und nicht immer ganz genau planbar.
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8 Kommentare:
auch auf die gefahr hin, dass mich jetzt einige mitgloggerInnen als schleimer bezeichnen werden: trotzdem möchte ich mich auch bei ihnen für die teilnahme bedanken.
als scheinbar zu naiver initiator dieses blogs hätte ich mir nicht gedacht, dass es so schwer sein wird, interessierte politikerInnen zu finden, die den kontakt zu wählerinnen suchen.
kleinparteien sind naturgemäß näher am wähler. von den großparteien hätte ich mir gedacht, dass sie "vertreter" in form von "wilden" jungpolitikerInnen schicken.
aber es kam alles anders: das bzö nimmt teil. die fpö nicht, die grünen vielleicht, die övp gleich mit drei bloggerInnen und die spö passt komplett.
erkennt jemand ein system dahinter?
Das zeigt Ihren fiesen Stil. Schon vor der Sendung Negativstatements abgeben. Als Kanzler Schüssel sechs Jahre lang immer wieder vertröstete und verteidigte, hat Ihre Partei oder Ihr Bündnis keine hämischen Worte gefunden. Gusenbauer macht jetzt nichts Anderes!
@lukas
dem bzö ist sonst fad
die fpö kennt internet nur aus der zeitung
die grünen sind am abend anders drauf
die övp übt erstmals den kontakt mit menschen außerhalb von buden
die spö ist am ziel - mit wählern gesprochen wird wieder 2010
Die Erfahrung hab ich bei E-Mail Anfragen an die Parteien allgemein gemacht.
Bei den Grünen kommt zwar immer eine Antwort, aber fast immer copy and paste. Wobei einmal eine Mitarbeiterin von den Grünen auch auf eine interessante Diskussion eingegangen ist.
Bei der ÖVP hab ich immer rasch eine Antwort bekommen, die ohne Textbausteine ausgekommen ist, sehr freundlich und kompetent.
Bei der SPÖ kommt nach langer Zeit ein kurzes mail, wo teilweise grobe inhaltliche Schnitzer enthalten sind.
Darf man fragen welche Politiker noch ihre Teilnahme in Aussicht gestellt haben. Bisher hab ich nur 1 x BZÖ und 2 x ÖVP entdecken können.
Die Grün-Politikerin Gabriela Moser hat mir vorgestern geschrieben, dass sie gerne teinehmen werde und ich sie rechtzeitig instruieren soll. Das hab ich vorgestern, gestern und heute gemacht. Seitdem keine Reaktion.
Die schon bloggenden: Grosz (BZÖ), Lopatka (ÖVP, nach der Sendung), höchstwahrscheinlich Mojzis (ÖVP) und ev. Pöllauer (JVP)
Angeschrieben hab ich folgenden Verteiler (was man schnell im Netz findet), darüber hinaus, hab ich noch mehrere Politiker-Blogs kommentiert und auf uns hingewiesen:
josef.cap@spoe.at, alexander.vanderbellen@gruene.at, eva.glawischnig@gruene.at, karl.oellinger@gruene.at, wolfgang.schuessel@oevp.at, josef.kalina@spoe.at, hannes.missethon@oevp.at, michaela.sburny@gruene.at, hc.strache@fpoe.at, peter.westenthaler@bzoe.at, gerald.grosz@bzoe.at, alexander.prischl@oegb.or.at, laura.rudas@parlinkom.gv.at, hdogan@aon.at, silvia.fuhrmann@junge.oevp.at, sven.poellauer@junge.oevp.at, gajwien@gajwien.at, gras@gras.at, martina.schenk@fpoe.at, hans.weixelbaum@fpoe.at, spoe@spoe.at, dialogbuero@gruene.at
Nachsatz: natürlich hätte der Verteiler größer ausfallen können. Aber ich dachte mir, dass gerade die SpitzenpolitikerInnen Mails lesen (lassen) und dann entsprechend intern weiterkommunizieren.
Scheint nicht überall zu funktionieren :-)
guter tip: immer auch an die pressestellen wenden, die organisieren dann dass ein politiker teilnimmt
danke. trotzdem: politikerInnen sollten beginnen ihre anfragen ernst zu nehmen, d.h. zumindest vonjemandem lesen lassen, der sie weiterleiten kann. in ihrem fall hats ja geklappt.
ps: wer es noch nicht bemerkt hat, gabrieala moser der grünen ist mit dabei!
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